Sonntag, 11. Oktober 2020

Roms Erfindungen

Viele haben gelächelt und wollten nicht glauben, als man ihnen vor ca. 176 Jahren erzählte, der Sonntag würde der ganzen Welt aufgedrängt und ein Gesetz erlassen werden, um das Halten des Sonntags zu erzwingen. Doch wer richtig hinsieht, wird erkennen, es erfüllt sich mittlerweile sogar in den Vereinigten Staaten. Alles, was Gott über die Zukunft gesagt hat, Tritt ein. In der Zeit, als der römische Kaiser Konstantin an der Macht war, fand durch sein Einwirken eine religiöse Entwicklung statt, die man die „Konstantinische Wende“ nennt, die im Jahre 313 durch die sogenannte „Mailänder Vereinbarung“ eingeleitet wurde. In deren Verlauf gewann das „Christentum“ im Römischen Reich an Einfluss und wurde schließlich im Jahr 380 zur Staatsreligion erhoben. Danach wurden immer mehr Dinge zum sogenannten „Christentum“ von der Römisch Katholischen Kirche hinzugefügt und man entfernte sich immer mehr von der Grundlage des Wortes Gottes. ...

300 n. Chr. Gebete für die Toten

300 n. Chr. Das Kreuzzeichen machen

320 n. Chr. Wachskerzen

325 n. Chr. Sonntag als Ruhetag und den Sabbat verworfen, nach dem Ersten Konzil von Nicäa durch Kaiser Konstantin und Papst Silvester I.

375 n. Chr. Anbetung von Engeln und toten Gläubigen und der Gebrauch von Bildnissen

394 n. Chr. Die Messe als tägliche Feier

431 n. Chr. Anfang der Verehrung Marias; der Ausdruck „Mutter Gottes“ wurde zum ersten Mal vom Konzil zu Ephesus auf Maria angewandt

500 n. Chr. Priester unterscheiden sich von gewöhnlichen Menschen durch die Kleidung

526 n. Chr. Letzte Ölung

593 n. Chr. Die Lehre vom Fegefeuer, aufgestellt von Gregor I.

600 n. Chr. Die lateinische Sprache, verwendet bei Gebet und Verehrung, auferlegt von Gregor I.

600 n. Chr. Gebet zu Maria, toten Heiligen und Engeln

607 n. Chr. Der Titel „Papst“oder „Universaler Bischof“ wurde Bonifatius III. von Kaiser Phokas gegeben

709 n. Chr. Das Küssen der Füße des Papstes begann mit Konstantin

750 n. Chr. Pippin, König der Franken, erteilt den Päpsten weltliche Macht

786 n. Chr. Anerkannte Anbetung des Kreuzes, von Bildnissen und Reliquien

850 n. Chr. Weihwasser, vermischt mit einer Prise Salz und von einem Priester gesegnet

890 n. Chr. Anbetung des Heiligen Joseph

927 n. Chr. Kardinalskollegium eröffnet

965 n. Chr. Glockentaufe, eingeführt von Papst Johannes XIII.

995 n. Chr. Heiligsprechung von toten Gläubigen, durch Papst Johannes XV.

998 n. Chr. Fasten an Feiertagen und während der Karwoche (Osterzeit)

1079 n. Chr. Verbindliche Einhaltung der Messe

1090 n. Chr. Der Rosenkranz, mechanisches Beten, erfunden von Peter dem Eremiten

1184 n. Chr. Die Inquisition, eingeführt vom Konzil zu Verona

1190 n. Chr. Verkauf von Ablässen

1215 n. Chr. Transsubstantiation, von Papst Innozenz III. verkündet

1215 n. Chr. Ohrenbeichte (Sprechen in das Ohr einer Person) von Sünden zu einem Priester anstatt zu Gott, eingeführt von Papst Innozenz III. beim Lateranischen Konzil

1220 n. Chr. Anbetung der Hostie, verordnet von Papst Honorius III.

1229 n. Chr. Die Bibel, verboten für Laien, wurde vom Konzil zu Valencia auf die Liste der verbotenen Bücher gesetzt

1251 n. Chr. Das Skapulier, erfunden von Simon Stock, einem englischen Mönch

1414 n. Chr. Verbot des Kelches für das Volk durch das Konzil zu Konstanz

1439 n. Chr. Das Fegefeuer als Dogma erklärt durch das Konzil zu Florenz

1439 n. Chr. Lehre der Sieben Sakramente bekräftigt

1508 n. Chr. Das Ave Maria, 50 Jahre später vervollständigt und gebilligt von Papst Sixtus V. ca. 1600 n. Chr.

1534 n. Chr. Ignatius von Loyola gründet den Jesuitenorden

1545 n. Chr. Tradition als gleichwertige Autorität zur Bibel, erklärt vom Konzil zu Trient

1546 n. Chr. Apokryphen werden durch das Konzil zu Trient in die Bibel aufgenommen

1560 n. Chr. das Glaubensbekenntnis von Papst Pius IV. wird zum offiziellen Glaubensbekenntnis

1854 n. Chr. Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria, verkündet durch Papst Pius IX.

1864 n. Chr. Der „Syllabus Erroris“, verkündet von Papst Pius IX. und bestätigt vom Vatikanischen Konzil, verdammt Freiheit von Religion, Gewissen, Rede, Presse und wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht von der Römischen Kirche gebilligt sind. Es versichert auch die weltliche Autorität des Papstes über alle bürgerlichen Gesetze.

1950 n. Chr. Maria Himmelfahrt (körperliche Auffahrt in den Himmel kurz nach ihrem Tod), verkündet durch Papst Pius XII.

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