Dienstag, 22. September 2020

Die vier Adventsonntage und ihre wahre Bedeutung

Die Regelung auf vier Adventssontage wurde auf dem Konzil von Trient im Jahre zwischen 1545 und 1563 einheitlich festgelegt. Die römisch-katholische-kirche entschied sich damit für einen Brauch, den schon Papst Gregor zwischen 590 und 604 begünstigte und dem sich schließlich auch die reformatorischen Kirchen angeschlossen haben. Auf dem Konzil von Lerida im Jahr 526 nach Christi Geburt wurde dann schließlich eine vierwöchige Fastenzeit vereinbart. Damit haben sich die Kirchen von der eigentlichen Adventsbotschaft abgesetzt, Jesus seine Wiederkunft zu verkünden. ... Jeder weiß das Advent aus dem lateinischen „Adventus“ heißt, was übersetzt „Ankunft“ bedeutet. Der Begriff Advent ist jedoch eher auf das Wort „epipháneia“ zurückzuführen, was übersetzt „Erscheinung“ bedeutet. Damit bekommt man auch schon einen Hinweis, was es mit der Bedeutung des Wortes Advent auf sich hat. In der vierwöchigen Adventszeit bereiten sich die Gläubigen Evangelischen Protestanten und Katholiken auf die Ankunft von Jesus Christus bzw. dessen Menschwerdung vor. Aber ist das biblisch vereinbar? Nein, denn Gottes Wort schreibt dass er bereits Mensch wurde Matthäus 1:18-25; Lukas 2:1-7; Johannes 1:10-13. Viele Bräuche, die heute von Katholischen und Evangelischen Gläubigen wie selbstverständlich mit dem Advent verbinden stammen aus dem 19. Jahrhundert. Dazu zählen auch die wohl bekanntesten: Der Adventskalender und der Adventskranz mit seinen vier Kerzen. Der Adventskalender geht auf die im 19. Jahrhundert verbreitete Gewohnheit zurück, die Tage bis zum Heiligen Abend abzuzählen also umgesetzt rechnet man die Wiederkunft aus. Was ebenfalls biblisch nicht vereinbar ist, denn „Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater.“ Matthäus 24:36; „Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.“ Markus 13:32. Doch aus dem Adventskalender entstanden die bekannten Adventskalender; vor allem für Kinder mit ihren 24 Türchen. Vom 1. bis zum 24. Dezember darf man jeweils eine Tür öffnen. Man lehrt damit quasi den Kindern den Tag und die Stunde Jesu Christi auszurechnen, obwohl nur der Vater im Himmel den Tag und die Stunde kennt. Der erste Einsatz eines Adventskranzes ist aus dem Jahr 1839 belegt. Der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern ließ dort in einer Hamburger Kirche einen hölzernen Leuchter mit 23 Kerzen aufhängen. 19 kleine rote Kerzen für alle Werktage bis Weihnachten, vier dicke weiße für die Sonntage. Doch das damit der heidnische Sonnengott „Dies Natalis Solis Invicti“ angebetet wird ist wohl bisher keinen bewusst? Nun gut, überprüfen wir weiter die Adventsonntage und den Ursprung. In der Folge aus den Adventskranz vom Jahre 1839 wurde daraus der heute noch gebräuchliche Adventskranz, der mit seinen vier Kerzen auf das Licht hinweisen soll, das Jesus Christus in die Welt gekommen ist. Jesus Christus kam in die Welt, das ist richtig. Aber ist es vereinbar mit dem Wort „Advent“, wo doch Advent „Ankunft“ beziehungsweise „Erscheinung“ bedeutet? Nein es ist nicht vereinbar mit dem was Gottes Wort sagt, denn es gibt nur eine Erscheinung beziehungsweise Ankunft, „Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird in derselben Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel auffahren sehen!“ Apostelgeschichte‬ ‭1:11‬; „Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er. Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«.“ Offenbarung‬ ‭19:11-13‬. Ein weiteres Beispiel dafür ist das heute noch verbreitete „Räuchern“ in den sogenannten Rauhnächten, besonders am Heiligen Abend. Auch heute räuchern die Kirchen noch, aber der Glaube, die Gedanken sind dabei nicht mehr so intensiv wie früher. Als „Räuchersubstanz“ dient meist Fichtenharz, das tatsächlich Krankheitskeime abtötet, gemischt mit diversen Kräutern wie Melisse, Wermut und Johanniskraut. Wermut? Darüber schreibt Gottes Wort folgendes „und der Name des Sternes heißt Wermut. Und der dritte Teil der Gewässer wurde zu Wermut, und viele Menschen starben von den Gewässern, weil sie bitter geworden waren.“ Offenbarung 8:11; „Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt, mit Wermut getränkt.“ Klagelieder 3:15; „Gedenke doch an mein Elend und mein Umherirren, an den Wermut und das Gift!“ Klagelieder 3:19. Wermut ist die reine Bitterkeit oder das direkte Wirken Satans. Auch in der Freimaurerei ist Wermut sehr wichtig und wird als Satan angebetet. Der Begriff „Rauhnacht“ bezieht sich entweder auf das Wort „Rauch“ oder aber auf die mit rauhem Fell bekleideten „Schiachperchten“. Diese sollen, furchterregend, die um die Zeit der Wintersonnenwende besonders aktiven Dämonen vertreiben. Dämonen vertreiben kann nur Gott allein und nicht die Kirche durch das „Räuchern“ am Heilig Abend Markus‬ ‭16:9‬; Matthäus 9:27-33 und heilen kann ebenfalls Gott allein und nicht die „Räuchersubstanz“ mit Wermut Matthäus 9:18-22; Matthäus 15:21-28; Lukas 8:40-56; Lukas 17:11-19; Johannes 9:1-12; Markus 10:46-52; Matthäus 9:1-8; Lukas 5:17-26.

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