Donnerstag, 19. November 2020

Das Malzeichen des Tieres

Es ist kein äußerliches Zeichen, welches jedem Menschen gegen seinen Willen aufgezwungen wird. Wenn man sich dagegen nicht wehren könnte, wäre Gottes Warnung dieses Malzeichen nicht anzunehmen, sinnlos. Diejenigen, die das Malzeichen des Tieres (Zeichen der Autorität oder der Zugehörigkeit) ablehnen, werden beschrieben als: „... die da halten die Gebote Gottes und haben den Glauben Jesu.“ Offenbarung 14:12. Es sind diejenigen, die das Siegel Gottes empfangen haben Offenbarung 7:3-4; 14:1, sie sind siegreich über das Malzeichen des Tieres Offenbarung 15:2; Daniel 3, also beinhaltet das Malzeichen des Tieres das Übertreten der Gebote Gottes Jakobus 2:10, denn das Siegel Gottes, sein Bundezeichen findet sich in den zehn Geboten. Das Malzeichen des Tieres wird an der Stirn oder an der Hand empfangen Offenbarung 13:17; 14:9. Die Stirn symbolisiert das Bewusstsein „Glaube, Wissen“, die Hand symbolisiert das Handeln der Menschen „Halten oder Nichthalten der Gebote“. Das zeigt uns auch 5. Mose 11:8,18; 5. Mose 13:1-6, wo es um das Halten aller Gebote geht. Wer die Ansprüche des vierten Gebotes versteht und die Einrichtung, von der Gott gesagt hat, sie sei das Zeichen seiner Autorität, verwirft und stattdessen ehrt, was Rom als Merkmal seiner Oberherrschaft erwählt hat, nimmt das Zeichen des Bündnisses mit Rom, das Malzeichen des Tieres an. Erst wenn die Menschen durch ein nationales Sonntagsgesetz wählen müssen zwischen den Geboten Gottes und Menschengeboten, dann werden diejenigen, welche in ihrer Übertretung beharren, das Malzeichen empfangen. Für den aufrichtigen Sonntagshalter gilt: „die Zeit der Unwissenheit hat Gott übersehen; nun aber gebietet er allen Menschen an allen Enden, Buße zu tun.“ Apostelgeschichte 17:30.

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