Dienstag, 10. November 2020

Urteilen oder Hilferuf

Wenn man heute hört, dass Christen über Menschen sprechen mit den Worten: Schrecklich diese Menschen mit den 20 Ohrringen im Gesicht, in der Nase, an der Lippe. Schrecklich diese Menschen mit den Tausend Tattoos am Körper. Schrecklich diese Rock, Pop Kultur. Ist das, dass Bild Gottes, was wir der Welt zeigen wollen? Oder ist Gott gekommen, zu retten was verloren ist? Sind diese 20 Ohrringe im Gesicht, Tattoos, das blaue und grüne Haar nicht ein Ruf um Hilfe? Ist das nicht ein Zeichen der absoluten verzagung und der Nichtigkeit und Nutzlosigkeit dieses Lebens? Ist das nicht gerade die Person, die in Drogen liegt oder vollgetrunken in einer Ecke? Sollte man nicht den Mut haben und sagen, komm ich zeige dir den Sinn des Lebens, da verschwinden alle diese Dinge und ein Leuchten kommt in die Augen. Welchen Gott stellen wir den Menschen dar? Einen Gott der sagt du darfst das nicht, du darfst dies nicht sonst bist du verloren! Oder sollten wir den Gott der Liebe darstellen? „Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“ Matthäus‬ ‭5:17-18‬. Dieses Gesetz ist nicht das Gesetz des Zwang sondern ein Gesetz der vollkommenen Liebe. Die Bibel bleibt die Bibel und das Zentrum ist dieser Schöpfer, dieser Gott der in sieben Tagen geschaffen hat „Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als dass ein einziges Strichlein des Gesetzes falle.“ Lukas‬ ‭16:17‬.

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